Wir kommen bei der Wanderung entlang von Mendens Hauptfluss Hönne diesmal wieder von Norden und gehen weiter Richtung Stadtzentrum. Nach einem längeren brückenlosen Flussabschnitt kommen wir nun an eine überquerbare Stelle der Hönne. Es ist die regelmäßig nur für Fuß- und Radverkehr freigegebene Molle-Brücke, die ich hier vom nordwestlich angrenzenden Steilhang fotografiert habe:
Ein anderer Blick von oben zeigt die Regenwasserrinne von der Siedlung an der Von-Lüninck-Str. hinab zur Hönne:
Nun wechseln wir „nach unten“ auf die Brücke selbst und sehen nach Süden, d. h. flussaufwärts, mit u. a. dem „offiziellen“ Hönne-Pegel auf dem westlichen Ufer:
Auf Bild 3 führte die Hönne schon überdurchschnittlich viel Wasser. Aber 3 Jahre später (und genau heute vor 7 Jahren) hatte die Hönne richtig Hochwasser, sodass die Molle-Brücke nur knapp der Überspülung entkam:
Solche lange in einem bestimmten Normalzustand gewohnten Brücken im Hochwasser zu sehen, wirkt immer nochmal intensiver, als wenn man dort fremd wäre, habe ich neulich bei uns festgestellt.
Sehr treffend beschrieben!
Das gilt auch für überflutete Wiesen u. ä.
Ja, das ist wahr.